Archiv der Einsendungen
Johannes Künzig hatte in den 1950er-Jahren in Heimatblättern dazu aufgerufen, volkskundliche Überlieferungen von Heimatvertriebenen einzusenden. Gesammelt werden sollten
z. B. Schilderungen zu Flucht und Vertreibung, zu Bräuchen im Jahreslauf, zu religiösen Bräuchen, alte Volksschauspiele, Volkserzählungen, Volkslieder, Kinderreime und Kinderspiele etc.
Das Archiv umfasst schriftliche Berichte (Erinnerungen, Diarien, Lebensdokumente, Berichte über lokale und regionale Besonderheiten) sowie Liederbücher, Zeitungsausrisse und Familiendokumente von Zeitzeugen. Die Dokumente werden nach Regionen gegliedert archiviert und in einer Datenbank erfasst.