Geschäftsführer und stellvertretender Institutsleiter
Tilman Kasten studierte an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und wurde dort auch promoviert. In seiner im Rahmen eines Immanuel-Kant-Promotionsstipendiums (BKM) geförderten und mit dem Otokar-Fischer-Preis ausgezeichneten Dissertation beschäftigte er sich mit der Rezeption des Wallenstein-Stoffs im deutsch-tschechischen Kontext. Zwischen 2013 und 2017 war er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am IVDE sowie als Geschäftsführer der Kommission Kulturelle Kontexte des östlichen Europa tätig. Im Anschluss wirkte er bis 2021 als Wissenschaftlicher Koordinator des Sonderforschungsbereichs 1015 "Muße" an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Seit 2022 ist er Geschäftsführer und stellvertretender Institutsleiter des IVDE. Seine Forschungsinteressen liegen im Bereich der Böhmischen Länder, der Erinnerungskultur sowie der Publizistik der sog. Heimatvertriebenen. Im Bereich Archive und Sammlungen betreut er diverse Nachlässe sowie die Landkartensammlung des IVDE.